Im Winter dreht mein Pferd durch - oder - ein entspannter Einblick in die klassische Dressur16/10/2018 Der eine oder andere (Freizeit)reiter kennt das: Im Sommer bei mehr oder weniger Hitze ist das Pferd noch ganz entspannt. Gemütliche, oder hie und da auch schnellere Galopps im Gelände sind kein Problem. Kaum werden die Temperaturen kühler, es weht ein kräftiger Wind oder es schneit sogar scheint der sonst so brave Vierbeiner offensichtlich kein Frostschutzmittel im Gehirn zu haben und dreht mehr oder weniger durch. Hibbeliges Gezackel, kaum zu Bremsen im Galopp: Woran liegt das?
Natürlich sind die Gründe vielfältig aber oft ist einer davon in einer mangelhaften oder nicht korrekt vorgenommenen Grundausbildung zu finden. Es besteht schlicht und einfach ein Kommunikationsproblem. Der Reiter versucht mit Müh und Not zu bremsen. Das Pferd versteht den Reiter nicht, wehrt sich, bekommt vielleicht sogar Angst, ist kaum noch zu kontrollieren und wird immer schneller. Ich wünsche mir, dass möglichst viele (Freizeit)reiter den Wert einer soliden Grundausbildung erkennen und verstehen, wie viel angenehmer und einfacher das Zusammensein mit dem Pferd sein kann. Der Weg der klassischen Dressur ist kein Kurzsprint. Eine gute Ausbildung erfordert viel Geduld und Zeit. Wenn du dich vielleicht in diesem Text wiederfindest würde ich mich freuen, wenn du an einem meiner Kurse teilnimmst. Vielleicht erkennst du an einem Kurswochenende, wie wertvoll und hilfreich die Dressurarbeit ist. Ich würde mich freuen, dich an einem meiner Kurse begrüssen zu dürfen. Die nächste Möglichkeit für einen Kurs gibt es am 3. und 4. November 2018: Schnupperkurs klassische Dressur
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